Wer wir sind

Im regioChor singen derzeit rund 50 erfahrene Sängerinnen und Sänger aus der Nordwestschweiz und dem Dreiland.
Programmgestaltung

Die Programmgestaltung des regioChors zeichnet sich aus durch attraktive Verbindungen «bewährter Klassiker» mit interessanten Neuaufführungen.
Das Werkverzeichnis des Chors umfasst inzwischen alle Stilepochen, von bekannten Oratorienwerken über selten aufgeführte Kompositionen bis hin zu Erstaufführungen – vom Mittelalter bis heute. Eine Übersicht über die bisher aufgeführten Werke finden Sie im Archiv.
Leitung

Kristine Jaunalksne
Dirigentin beim regioChor seit 2023.
Geboren in Riga, Lettland, studierte sie zunächst Chorleitung an der Musikakademie Lettlands. Unter ihrem Dirigat erhielt der Mädchenkammerchor ‚Tonika’ bei verschiedenen internationalen Chorwettbewerben zahlreiche Auszeichnungen und Preise.
Nach dem Diplom kam sie in die Schweiz und studierte Gesang an der Schola Cantorum Basiliensis bei Andreas Scholl und Evelyn Tubb und am Konservatorium in Neuchâtel bei Jeanne Roth.
Als gefragte Solistin im Oratorienbereich reist sie durch ganz Europa. Daneben gilt ihre besondere Liebe aber den musikdramatischen Formen. Kreative Impulse erhielt sie dabei durch Projekte wie ‚Se m’amate io v’adoro’ unter der Regie von Joachim Schlömer, «Rappresentatione di Anima, e di Corpo» von Emilio di Cavalieri unter Christina Pluhar, ‚Combattimento di Tancredi e Clorinda’ von Claudio Monteverdi unter der Regie der Berliner Tänzerin und Choreographin Mirella Weingarten und ‚Barockburlesque’, einer gelungenen Verbindung klassischer Barockmusik mit klassischem Jazz unter der Regie von Ann Allen.
Neben ihrer Arbeit als Solistin musiziert Kristīne Jaunalksne auch gerne in kleinen Ensemble- Besetzungen, darunter z.B. mit dem ‚Collegium Vocale Gent’ unter der Leitung von Peter Phillips, der ‚Akademie für Alte Musik Berlin’ unter der Leitung von Attilio Cremonesi, ‚L’Arpeggiata’ unter Christina Pluhar und ‚Sette Voci’ unter Peter Kooij.
Ihr besonderes Engagement gilt aber ihrem eigenen Ensemble savadi, mit welchem sie im Jahr 2003 den Early Music Wettbewerb in York und im Jahr danach auch den Van Wassenaer Concours in Den Haag gewonnen hat. In der Musik von savadi kann Kristine ihr Bemühen um historische Authentizität mit dem modernen Esprit unserer Zeit verbinden. BBC, ORF und SRF haben das Ensemble regelmässig im Programm. Ihre CD „Fabellae sacrae“ wurde von der Kritik begeistert aufgenommen.